Mobile Jugendarbeit im Saale-Holzland-Kreis

Die mobile Jugendarbeit ist ein Projekt, welches sich auf alle Gemeinden und Städte der Verwaltungsgemeinschaften Hügelland-Täler und dem Südlichen Saaletal erstreckt.

Die Aufgaben des Projektes bestehen darin, Kinder und Jugendliche in ihren Belangen und ihrem Engagement zu begleiten und zu beraten. Die mobile Jugendarbeit umfasst vor allem die Arbeit in selbstverwalteten Jugendräumen, und das Initiieren und begleiten von Bildungs- und Freizeitangeboten.

Außerschulische Angebote

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist präventiv ausgerichtet. Außerschulische Bildungs- und Freizeitangebote stellen einen grundlegenden Baustein in der Jugendförderung dar und orientieren sich dabei insbesondere an den Bedarfen und Bedürfnissen der Zielgruppe.


Im Projekt der Gebietsjugendpflege berührt dies  z.B. folgende Themenfelder und Aufgaben: 

  • Diskriminierung und diskriminierendes Verhalten im Alltag,
  • Sucht und Suchtverhalten (Drogen aller Art, Spielsucht, Medienabhängigkeit etc),
  • Queerness,
  • Niedrigschwellige Beratung; Problemlösung in Konfliktsituationen (u.a. Erarbeitung von Strategien),
  • Stärkung von Eigenengagement,
  • Jugendbeteiligung,
  • Bildungsarbeit in Form von kurz-, mittel- oder langfristigen Projekten,
  • Initiieren von Freizeitangeboten,
  • Einzelfall- oder Gruppenarbeit,
  • JuLeiCa Ausbildung
  • Mittelbeschaffung für Projektarbeiten.

Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen

In der Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen richtet sich die Unterstützung der Gebietsjugendpflege an die Schüler*innenräte, Schulsprecher*innen, einzelne Klassen oder Gruppen, Schulsozialarbeiter*innen, Lehrer*innen und bei Bedarf an Eltern.


Die Themenfelder und Aufgaben sind schwerpunktmäßig:

  • Demokratiearbeit, Arbeit zu den Ideologien der Ungleichwertigkeit (wie z.B. "Kinder in die Rathäuser", Schulsprecher*innenwahl)
  • Workshops zu diversen Themen (nach Bedarf und Anfrage),
  • Beratung und Begleitung der Schüler*innen,
  • Teambuildingangebote,
  • Mediator*innenausbildung,
  • Begleitung und Unterstützung an Projekttagen.

Kooperationspartner & Unterstützer*innen

Eine enge Kooperation gibt es mit: